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Hilfe vor deiner Haustür
Die Flüchtlingswelle erreicht uns früher oder später alle. Millionen Flüchtlinge werden in den nächsten Wochen und Monaten Unterschlupf in tausenden Städten und Gemeinden der europäischen Union suchen. Nicht alle haben konkrete Anlaufstellen bei Familie und Freunden. Viele von ihnen werden mehr oder weniger planlos an Bus- und Bahnhöfen ankommen und in Auffanglagern oder Flüchtlingsunterkünften landen.
Dort kannst du dich nützlich machen. Erkundige dich bei deiner Gemeinde oder in der Stadtverwaltung, wo in deiner Stadt Flüchtlinge aufgenommen werden und biete dort deine Hilfe an. In den meisten Fällen kannst du dort auch einfach auftauchen und dich zum richtigen Ansprechpartner/Hauptorganisator durchfragen.
In vielen Bahnhöfen der größeren Städte engagieren sich neben einigen Hilfsorganisationen auch eine große Zahl freiwilligen Helfer, denen du dich anschließen kannst. Sie sind meist selbst organisiert und sehr flexibel, was neue Helfer angeht. In Berlin zum Beispiel finden jede Stunde von freiwilligen Hilfskräften organisierte Einweisungsveranstaltungen statt. Dort bekommst du die wichtigsten Informationen und einer Warnweste ausgestattet und kannst direkt loslegen.
Deine Aufgaben sind hauptsächlich Empfang und Begleitung von Flüchtlingen, Essens‑, Getränke- und Kleidungsausgabe, Sortieren von Spenden und Lagerflächen — also nichts wofür du eine Ausbildung brauchst 😉
Sprachkenntnisse in ukrainisch, polnisch oder russisch sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Wenn du englisch kannst, reicht das aus. Der Rest geht mit Händen und Füßen oder mit der Google Übersetzer und DeepL Translate. Hauptsache du bist da.